Seit fast 30 Jahren widmet sich Helmut Anton Zirkelbach, nach 2017 zum zweiten Mal im Kunstraum Zumhof vertreten, intensiv der Druckgrafik. Deren technische und ästhetische Potenziale lotet er immer wieder aufs Neue aus und überträgt sie auch in seine Bildobjekte. Ein wesentlicher Zug seiner Arbeiten ist die Auseinandersetzung mit dem Verhältnis von Linie, Form und Struktur: Große graue Flächen treffen auf tiefschwarze, zackige Kanten, fließende Linien auf landschaftlich anmutende Horizontlinien.
Eigens für die Ausstellung entstand als Mappe die Radierungsserie „ein ewig Hugärtle“, die ihren zeichnerischen Ausgangspunkt auf einer Zumhofer Streuobstwiese fand. Und auch die zweite Folge der Grafikedition Zumhof stammt in diesem Jahr von Helm Zirkelbach. | *1962 in in Schorndorf / Württemberg
Ab 1985 Freischaffender Bildender Künstler
1991 Erste Radierungen
1992/93 „Gesang von mir selbst“, Zyklus mit 52 Radierungen zum Gedicht von Walt Whitman
1996 „I remember where I came from“, Radierzyklus
1999 „Schläfer, Tod und Engel”, Radierzyklus
1999/2000 „Winterreise“, Zyklus von 24 Radierungen
2008 „Tailfinger Totentanz“, Zyklus mit 13 Radierungen
2009 „Schwarz“, Folge von 13 Radierungen
2014 „préludes“, Zyklus mit 24 Radierungen zu den „Préludes“ von Frédéric Chopin
Ab 1994 Mitglied im Verband Bildender Künstler und Künstlerinnen Württemberg e. V.
Ab 2004 Mitglied im Künstlerbund Tübingen | Kontakt:
Helmut Anton Zirkelbach
Uracherstraße 16
72829 Engstingen-Kohlstetten
Web: www.helm-zirkelbach.de
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Ein ewig Hugärtle
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Geometrie der Landschaft
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Edition Zumhof 2019
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Bildobjekte
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Hommage à Frédéric Chopin
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